XT500 Europa-Modell 1988 (Typ: 3BH1)
1988 gab es keine technischen Änderungen am Typ 3BH1, das sich 784 Mal verkaufte. Die Modellpflege beschränkte sich diesmal auf Äußerlichkeiten:
- Motorschutz wieder aus Aluminium
- Anthrazitfarbig lackierter Motor
- Tanklackierung in schwarz mit Blauschimmer, seitliche Ausschnitte polierten
- Alufelgen nicht mehr eloxiert
- Viele verchromte Teile (Federn hinten, Hitzschutzbleche am Auspuff, Scheinwerferhalterung)
- Schutzbleche in schwarz (statt weiß)
Yamaha XT 500 Europa-Modell 1989 (Typ: 3BH1)
Im letzten Verkaufsjahr gab es keinerlei Änderungen und die Maschine entsprach der Yamaha XT 500 mit Silbertank aus dem Jahr 1988. Mit dem schönen Sondermodell stellt Yamaha die Produktion ein und präsentierte 1989 in Mailand die XT 600 als Nachfolgemodell.
Tankdekore der XT500 von 1976 bis 1989
Das jeweilige Baujahr einer Yamaha XT500 lässt sich einfach anhand der verschiedenen Tankdekore ermitteln. Einen tollen Überblick verschafft Peter Alt auf seiner XT-Seite.
(Quelle, Expertise: Peter Alt von www.xt500.ch)
Die Ur-XT500 war nicht der Typ 1N5 sondern 1E6. Die ersten XT500 standen nicht auf der Ifma 1976 (das war dann schon der Typ 1U6) sondern wurden schon 1976 in D verkauft
Erster Akt bei meiner XT (1980) :
Schweineruessel am Auspuff abflexen und den Vorfunkenloescher raus.
Wie ich meinen fahrenden Vibrator doch vermisse.
War schon manchmal schwierig nen Kaffee zu halten nach einer laengeren Fahrt.
Gute alte Zeit !
Der Motor der XT 500 Bj. 1986-88 war nicht komplett schwarz /der hier auf dem Bild ist komplett überbacktest/die Kühlrippen waren in Original Silbern abgesetzt -aber ein zeitlos schönes Motorrad – steht deswegen auch seit 35 Jahren treu in me8ner Garage 😉
Das beste Motorrad von
Allen XT500!!
Da gibt es noch etliche andere Details die nur an der ersten XT 500 anders waren. Eine 1E6 (Amerika Ausführung) hat genüber der 1N5 (Europamodell) einen anderen Endtopf. Das obige Bild zeigt einen 1N5 Auspuffendtopf. Die 1976 er XT unterscheidet sich ferner in folgenden Punkten:
* Sie hatte kürzere Federbeine. Die Maschine stand damit hinten signifikant niedriger da.
* Es wurde nur 1976 ein 34 mm Vergaser ohne Beschleunigerpumpe verbaut. Alle anderen hatten einen 32 mm Mikuni Vergaser.
* Das Motorschutzblech ist sehr viel kleiner.
Es gab noch weitere Änderungen wie z.B. keine obere Kettentrumm Abdeckung.
* Die 1976´er hatte laut Yamaha original 30 und nicht 32 PS.
So – Klugscheißer Modus aus. Sie war ein tolles Motorrad das ich immer gerne gefahren habe. Und irgendwie für mich der Prototyp des puren, einfachen Motorrads.