Yamaha XT 500 Europa-Modell von 1979 (Typ: 2H1)
Die weiße Lackierung bestimmte auch das letzte XT 500 Modell der auslaufenden 1970er Jahre, von dem 3.053 Exemplare einen Käufer fanden. Dem japanischen „Kaizen“ folgend, perfektionierte Yamaha die XT500 mit einige technischen Verbesserungen:
- Neues Tank-Design: weiße Lackierung mit schwarzem Seitendekor
- Tacho mit schwarzem statt blauen Ziffernblatt und orangem statt weißem Zeiger
- S-förmiges statt 45-Grad Auspuffendstück für Deutschland-Modelle
- Motorschutz aus schwarz-lackiertem Blech statt aus Aluminium
- Längere Kupplungs- und Bremshebel
- Ein- statt zweiteilige Ausführung der unteren Gabelbrücke und des Steuerkopfrohres
- Fixierung des Ölpumpendeckels mit 5 statt 3 Schrauben
- Vergaser mit „Warmstart-Knopf“
- Nadel- statt gleitgelagerter Schaltwalze
- Zusätzliche Sicherung des Kurbelwellen-Simmerrings im Kupplungsdeckel mittels Seegering
- Ein- statt zweiteilige Schaltwelle

Yamaha XT 500 1979 (Quelle: Nippon-Classic.de)

1979 bekam der Vergaser einen Warmstartknopf (Quelle: Nippon-Classic.de)

Motorschutz aus Blech statt Aluminium (Quelle: Nippon-Classic.de)
Die Ur-XT500 war nicht der Typ 1N5 sondern 1E6. Die ersten XT500 standen nicht auf der Ifma 1976 (das war dann schon der Typ 1U6) sondern wurden schon 1976 in D verkauft