Mit der Kawasaki Z900RS sowie die Z900RS CAFE hat der japanische Hersteller zwei Retro-Bikes mit klassischem Look auf die Räder gestellt, ohne auf moderne Technik zu verzichten. Und diese Kombination kommt gut an. Für das Modelljahr 2020 erhalten Kawasaki Z900RS und Z900RS CAFE ein ‚Rebrush‘ mit attraktiven neuen Farbgebungen, die die bestehenden Farben ergänzen. Die neuen Lackierungen wurden erstmals beim Glemseck 101 am Kawasaki-Stand der Öffentlichkeit präsentiert.
Besonders auffällig ist die Z900RS im Design, das sich an der 900Z1, Modell Z1A, von 1974 orientiert. Der Grünton (Candytone Green) mit den weißen und goldgelben Akzenten wird das Herz vieler Klassik-Fans höherschlagen lassen.
Wer es reduzierter mag, für den steht 2020 auch eine silberne Alternative (Metallic Graphite Grey) mit einem schwarz-grünen Streifen auf Tank und Heckbürzel zur Verfügung. Die neue Z900RS CAFE kommt dagegen im nächsten Jahr in einem sehr auffälligen Style aus Lime Green, Weiß, Gold und Schwarz (Vintage Lime Green/Ebony).
Sowohl die klassische Variante der Z900RS als auch die Z900RS CAFE für 2020 konnten bereits beim Glemseck 101 (zusammen mit einigen Custom-Bikes von Kawasaki) live begutachtet werden. Dabei zog die Z900RS CAFE im Eddie-Lawson-Look, die Kawasaki-Vertragspartner Motorradtechnik Geenen aus Kempen auf die Räder gestellt hatte, sehr viele Blicke auf sich.
Hier noch einmal das komplette Farb-Portfolio der Z900RS-Modelle nebst Preisen (ab Werk, zzgl. 350 € Überführungskosten):
– Metallic Flat Spark Black | 11.695 € |
– Metallic Matte Covert Green/Flat Ebony | 11.895 € |
– Candytone Brown | 11.995 € |
– NEU: Metallic Graphite Grey | 11.995 € |
– NEU: Candytone Green | 12.095 € |
– Metallic Graphite Grey (Z900RS CAFE) | 12.195 € |
– NEU: Vintage Lime Green/Ebony (Z900RS CAFE) | 12.295 € |
Kawasaki beim Glemseck 101
Auch die 14. Auflage des legendären Glemseck 101 war wieder ein großes Fest für Teilnehmer und Besucher. Für den den „International Sprint“ beauftragte Kawasaki den Motorrad-Tuner Dieter Briese noch einige PS bei der Z900RS Super4 zu suchen, die bereits 2018 erfolgreich am Start der 1/8-Meile-Rennen stand. Er wurde fündig. Deshalb standen Pilotin Caro Fitus auf der Strecke ganze 180 PS zur Verfügung. Und die wusste dieses Potenzial gewinnbringend einzusetzen: Bei den aufregenden Ausscheidungsrennen kam sie auf der Z900RS Super4 bis ins Finale und musste sich dort nur ganz knapp geschlagen geben. Platz 2 ist dennoch eine hervorragende Leistung – von Dieter Briese, Caro Fitus und der Z900RS Super4.
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