Kawasaki schärft beim Nachfolgemodell der ER-6f, einem der erfolgreichsten Motorräder in Deutschland, vor allem das Design ordentlich nach. Mit diesem Modell-Update bekommt die Maschine auch einen berühmten Namen: aus der ER-6f wird nun die Kawasaki Ninja 650. Der schmale Rahmen mit steilerem Lenkkopfwinkel ist eine komplette Neuentwicklung. Trotz sportlicher Ausrichtung wird für den Alltagsnutzen eine relativ aufrechte Sitzposition versprochen. Das Windschild ist dreifach verstellbar.
Angaben zur Leistung des 649 Kubikzentimeter großen Paralleltwins machte Kawasaki noch nicht, verspricht aber eine über das gesamte Drehzahlband recht homogene Kraftentfaltung. Der Motor wurde vor allem für den mittleren Drehzahlbereich zwischen 3.000 und 6.000 Umdrehungen in der Minute optimiert. Eine Assist- und Rutschkupplung soll sowohl die Kupplungskräfte am Hebel reduzieren als auch das Stempeln des Hinterrads bei zu abrupter Motorbremse verhindern. Gummibeschichtete Fußrasten, in Gummi gelagerte Sitzhalterung und Lenker sowie fünffach verstellbarer Brems- und Kupplungshebel sollen für ausreichend Komfort sorgen.
Weitere Ausstattungsmerkmale sind unter anderem ein einstellbarer Schaltblitz und eine Leuchte für ökonomische Fahrweise. Lieferbar wird die Ninja 650 in Weiß, Schwarz und Orange sein sowie als „KRT“-Edition in Grün-Schwarz.
Den Preis und den Termin für die Markteinführung nannte Kawasaki noch nicht. Auf der EICMA in Mailand dürfte vom 10. bis 13. November dann als Nachfolgerin für die unverkleidete ER-6n die Z 650 stehen.
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