Kawasaki schickt die kleinste Ninja auf Wachstumskurs. Aus der Ninja 250 wurde eine 300er und nun mutiert sie im kommenden Jahr zur Kawasaki Ninja 400. Der Motor wurde von Grund auf neu konzipiert. Ziel war es, trotz eines größeren Hubraums, ein möglichst geringes Motorgewicht im Vergleich zum Vorgängermodell Ninja 300 zu erreichen.

Wachstumskurs: Kawasaki Ninja 400

Wachstumskurs: Kawasaki Ninja 400 (Foto: Kawasaki)

Ninja 400  mit mehr Hubraum und Leistung

Herausgekommen ist ein Leistungszuwachs von 6 PS. Das vor allem auf die neue Fallstrom-Anordnung der Einspritzanlage zurückzuführen ist, die zusammen mit dem größeren Luftfiltergehäuse die Ansaugeffizienz verbessert. Der nun auf 399 ccm vergrößerte Twin mobilisiert 44 PS bei 10.000 Umdrehungen in der Minute und generiert ein maximales Drehmoment von 38 Newtonmetern, die bei 8000 Touren anliegen.

Die Kawasaki Ninja 400 legt bei der Leistung zu

Die Kawasaki Ninja 400 legt bei der Leistung zu (Foto: Kawasaki)

Kawasaki packte den Motor der Ninja 400 zudem in ein neues Bodywork mit deutlich aggressiverem Design. Unter der sportlichen Verkleidung versteckt sich ein Gitterrohrrahmen, der dem der Ninja H2 ähnelt. Der Motor ist starr montiert und dient als tragendes Element. Dank der neuen Rahmenkonstruktion ist das Gewicht des Motorrads deutlich niedriger, so dass Ninja 400 fahrfertig nur 168 Kilogramm wiegt.

Stilelemente inspiriert von der Ninja H2

Der Design-Einfluss durch die Ninja H2 ist deutlich erkennbar: an der typischen Verkleidungslippe  unterhalb der Scheinwerfereinheit und am Design der Heckverkleidung. Die Verkleidung der Ninja 400 bietet aber auch einen ausgezeichneten Windschutz.

Beim Design orientiert sich die Baby-Ninja an der H2

Beim Design orientiert sich die Baby-Ninja an der H2 (Foto: Kawasaki)

Den Preis gibt Kawasaki mit knapp 6000 Euro an. Die offizielle Markteinführung ist für  Februar 2018 geplant.