Der Motorradzubehöranbieter Touratech hat beim Amtsgericht Villingen-Schwenningen einen Insolvenzantrag gestellt. Der Geschäftsbetrieb des Motorradausrüsters wird aber unverändert fortgeführt, heißt es in einer Pressemitteilung von Touratech. Das Unternehmen aus Niedereschach zählt rund 400 Mitarbeiter und befand sich zuletzt unter anderem mit dem Bau einer neuen Firmenzentrale im vergangenen Jahr auf Expansionskurs. Genau hier soll aber auch die Ursache für die augenblickliche wirtschaftliche Situation von Touratech gelegen haben.
Der Neubau, der auf Grund erhöhter Nachfrage notwendig geworden war, wurde verspätet umgesetzt. Die damit verbundenen Schwierigkeiten seitens Logistik und Fertigung sowie die in erheblichem Umfang entstandenen Produktions- und Lieferausfälle sollen schließlich zu den wirtschaftlichen Schwierigkeiten geführt haben. Bereits vor dem Insolvenzantrag hatte Touratech daher mit einem Sanierungskonzept begonnen. Der Insolvenzverwalter will sich zunächst einen Überblick verschaffen und weitere Restrukturierungsoptionen prüfen.
(Quelle: Auto-Medienportal)
wundert mich nicht, die Firmeneigentümerwaren ja ganzjährig auf Firmenkosten in Urlaub, statt sich um ihren Laden zu kümmern.
Aufgrund solcher Mißwirtschaft verschwinden leider ganz allgemein Namen vom Markt, die einst für Qualität standen. Was bleiben wird, ist der miese Ramsch weniger Anbieter zu überteuerten Preisen – Stichwort: geplante Obsoleszenz.
Willkommen in der Diktatur der Konzerne!
genau, alles ist schlecht
mann mann