Triumph ist neben Yamaha eine der wenigen Motorradmarken, die bereits ab Werk eine ganze Palette an Custom-Motorrädern anbieten. Während Yamaha mit dem Yard Built Programm Erfolge einfährt, erweitert Triumph seine Bonneville-Reihe um ein weiteres Custom-Werksmodell und bietet ab Februar einen Bonneville Bobber an. Der neue Bobber verkörpert mit seinem muskulösen Auftritt, einer zweckmäßigen Technik und einem minimalistischen Design-Prinzipien die Attitüde eines echten Bobbers.
In einem neu entwickelten Chassis mit 19-Zoll-Vorder- und 16-Zoll-Hinterrad steckt der bekannte 1,2 Liter Zweizylindermotor. Im mittleren Drehzahlbereich verspricht Triumph im Vergleich zum Schwestermodells Bonneville T 120 eine um zehn Prozent gesteigerte Leistung und ein höheres Drehmoment. So stehen dem Fahrer 77 PS und 106 Newtonmeter zur Verfügung und die Triumph Bonneville Bobber liefert im Bereich zwischen 3000 und 5000 U/min durchgehend über 100 Nm Drehmoment.
Eine geänderte Airbox und die neue „Slash-Cut“ Auspuffanlage sollen für ein passendes Klangbild der Bonneville Bobber sorgen. Mit trocken 228 Kilogramm erreicht die Maschine eine Höchstgeschwindigkeit von 177 km/h. Der Normverbrauch soll nach Angaben des Herstellers bei 4,1 Litern je 100 Kilometer.
Die Hinterradschwinge präsentiert sich in Starrahmen-Optik, der Tank fasst 9,1 Liter. Der schwingend aufgehängte Einzelsitz (einen Soziussitz gibt es optional) lässt sich individuell verstellen und auf bis zu 69 Zentimeter Sitzhöhe absenken.
Die Bonneville Bobber wird in vier Farben, darunter auch eine Bicolor-Lackierung mit handgezogenen Zierlinien, angeboten. Der Bobber lässt sich zudem mit über 150 Zubehörteilen noch einzigartiger machen. In Deutschland kostet die Bonneville Bobber 12.950 Euro, in Österreich 14.900 Euro und in der Schweiz 13.660 Euro.
(Quelle: ampnet, Triumph)
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