Hierzulande ist die französisch-chinesische Motorradmarke Mash , hinter das französische Unternehmen SIMA (Société d’Importation de Motos et Accessoires) steckt, noch relativ unbekannt. Nach einer großen Modelloffensive mit Maschinen im heute so beliebten Retro-Style, bringt Mash mit der Falcone 125 (ital. = Falke)sein erstes Modell auf den Markt, das nicht dem typischen Retro-Look der Marke folgt. Schelm ist, wer jetzt an die erfolgreiche Ducati-Scrambler Baureihe denkt.
Ob die Falcone 125 im Hause Ducati zur „Verschnupfung“ führt, ist noch nicht bekannt. Wie auch immer, die Mash Falcone 125 ist ein modern gezeichnetes Leichtkraftrad im sportlichen Scrambler-Design. Der aus anderen Mash-Motorrädern bekannte luftgekühlte Einzylindermotor leistet 12 PS bei 8.750 U/min. OEM-Lieferant Delphi steuert eine top-moderne Einspritzanlage bei. Zudem bekommt die Falcone 125 ein kombiniertes Bremssystem, das die Bremsleistung zu 70% auf die Vorderradbremse und 30% nach hinten leitet.
Die Falcone 125 rollt auf 17 Zoll großen Rädern, wiegt trocken 112 Kilogramm und hat einen Zwölf-Liter-Tank sowie ein kombiniertes Bremssystem.
Weitere Merkmale sind – erstmals bei Mash – eine Upside-down-Gabel und ein außenliegendes Monofederbein. Das Leichtkraftrad aus der chinesisch-französischen Kooperation kostet rund 3.000 Euro. Die Falcone 125 ist damit knapp 400 Euro teurer als die noch nach klassischem Muster gestrickte Mash Dirt Track 125.
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