Was kommt heraus, wenn sich Amerikas älteste Motorradmarke und die erste, registrierte Whiskey-Brennerei aus den Südstaaten zusammentun? Das Ergebnis ist ein waschechter Bobber – die Indian Scout in der Limited Edition „Jack Daniel’s“, die von Klock Werks Kustom Cycles kreiert wurde. Die legendäre Partnerschaft zwischen den beiden bekannten amerikanischen Marken steht für eine gemeinsame Verpflichtung zu Qualität, Originalität und amerikanischer Handwerkskunst.
Motorradhersteller Indian adelt nach den Modellen „Vintage“ und „Chieftain“ jetzt auch seine Bobber Scout mit dem Sondermodell „Jack Daniels“, welches auf 177 Exemplare weltweit streng limitiert ist. Und nach Europa kommen lediglich 25 Maschinen, die in Deutschland ab Sommer zum Preis von rund 17.500 Euro verfügbar sind. Damit ist die Indian Scout „Jack Daniels“ rund 3.500 Euro teurer als der Indian Basis-Bobber. Diese Preise gelten natürlich nur, wenn es auf europäischer Seite keine „Vergeltungszolltarife“ als Gegenreaktion auf die jüngst von der US-Regierung verhängten Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium geben wird.
Wie schon vorherige Jack-Daniels-Editionen bietet die neue Indian Scout als Besonderheit eine Speziallackierung von Klock Werks Kustom. Inspiriert wurden die Umbau-Spezialisten von der schwarz-goldenen Farbgebung der Feuerwehrautos der Jack Daniel’s Fire Brigade. Denn der amerikanische Whiskey-Hersteller Jack Daniels leistet sich als einzige Brennerei der Welt eine eigene Feuerwehr.
Im Fall der Bobber Scout wurde eine Zweifarblackierung aus glänzendem und matten Schwarz gewählt, von der sich mehrere Goldakzente abheben. Zudem trägt jede Indian Scout „Jack Daniel’s“ eine Plakette mit einer individuellen Seriennummer. Weitere exklusive Custom-Parts des Sondermodells sind ein Echtleder-Sitz mit Jack-Daniels-Stickerei sowie Griffe, Fußrasten und Schalthebel mit dem „Old No. 7“-Logo der Whiskey-Destille.
So, jetzt bleibt abzuwarten, ob Triumph mit einem „Johnnie Walker“ Bobber nachzieht. Zugegeben, eine nicht ganz ernst gemeinte Anmerkung meinerseits, die ich mir aber nicht verkneifen konnte.
Es nützt nix einem Lokus einen schönen Namen zu geben, es bleibt ein Lokus ! Allein der Auspuff, Gott der Gerechte. Wer kauft so was? Und warum bringt ihr den Artikel?
Hallo Harald,
Indian hat als alte Motorradmarke durchaus eine Daseinsberechtigung. Ja, der Auspuff fiel uns auch negativ aus, den hätte man schöner gestalten können.
beste Grüße, Jens