Was ist 19,99 Kilometer lang, hat 156 Kurven und überwindet 1.439 Meter Höhenunterschied? Es ist die Strecke des seit 1916 ausgetragenen Pikes Peak International Hill Climb (PPIHC) in den Rocky Mountains. Auf der prestigeträchtigen Pikes Peak Straße nahe Colorado Springs/USA gewann am 26. Juni 2016 der französische Kawasaki-Fahrer Bruno Langlois auf einer Kawasaki Z1000.
Vom Start auf 2.862 Metern Höhe fuhr er die knapp 20 Kilometer zum Gipfel in gerade mal 10 Minuten und 13 Sekunden. Dies ist nicht das erste Mal, dass der Franzose mit einem Sieg nach Hause zurückkehrt. Bereits drei Jahre zuvor gewann Langlois das „Race to the Clouds“ genannte Gipfelrennen.
Auf dem Weg nach oben bewältigte Kawa-Pilot Bruno Langlois mit seiner speziell präparierten Z1000 insgesamt 156 Kehren und kletterte 1.440 Höhenmeter empor zum Ziel, das auf 4.302 Metern überm Meeresspiegel liegt. Der Reihenvierzylinder der Kawasaki Z1000 wurde vom französischen Tuner Akira Technologies auf Trab gebracht und wuchtet nun stramme 200 PS an die Hinterachse.
Das Rennen: Pikes Peak International Hill Climb
Der Pikes Peak International Hill Climb ist das zweitälteste Motorsportrennen in Amerika und hat eine lange Tradition in Colorado Springs und der Region Pikes Peak. Die erste Veranstaltung fand bereits 1916 statt. Dieses Jahr feierte man also das 100-jährige Jubiläum und trug das insgesamt 94. Rennen des sogenannten „Race to the Clouds“ aus. Beim Gipfelstürmen haben die Fahrer mit der dünner werdenden Luft zu kämpfen – die Reflexe werden langsamer, die Muskelkraft schwindet. Gleichzeitig verlieren die Motoren bis zu 30 Prozent an Leistung.
Aber auch „Promis“ zieht es gern zum Pike Peak. 2014 nahm sich Aaron Kaufman von ‘Fast n‘ Loud’ (Gas Monkey Garage) mit einem gechoppten 1963‘er Ford Falcon die Strecke vor und erreichte nach 12 Minuten und 53 Sekunden den Gipfel in den Wolken.
Mehr Infos zum Pikes Peak International Hill Climb gibt’s unter: www.ppihc.com
Die Kawasaki Z1000
Die neue Kawasaki Z1000 stellt – ganz im Zeichen des aggressiven Z-Designs – offen ihre Leistungsfähigkeit zur Schau. Bei dem Super-naked Bike tritt die überragende Dynamik ganz in den Mittelpunkt. Dazu tragen ein neuer Motor, das steifere Fahrwerk und das extrem fokussierte Design bei. Der Reihenvierzylinder mit 142 PS besticht durch ein noch bissigeres Ansprechverhalten und explosiven Leistungsentwicklung.
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