Suzuki GS Baureihe
Für die Suzuki Motor Company verschärfte sich die Konkurrenzsituation in den 1970er Jahren massiv. Wirtschaftliche Erholung versprachen man sich von den beiden GS-Modellen GS 400 und GS 750, die erfolgreich 1976 ihr Debüt feierten und die bisherigen, großvolumigen Zweitakter ersetzten. Als die GS-Baureihe auf den Markt kam, waren die Maschinen ausgereifte und zuverlässige Motorräder und entwickelten sich schnell zu Bestsellern.
Noch 1977 legte Suzuki mit der GS 1000 nach oben nach und schloss ab 1978 die Lücke zwischen 750er und 1000er mit der GS 850 G. Die Suzuki GS 850 gehörte acht Jahre lang zu den besten Kardantourern jener Zeit.
Die großen Vierzylinder-DOHC-Motoren mit zwei obenliegenden Nockenwellen besaßen ein durchdachtes und wartungsfreundliches Design. So verfügte die Nockenwellen-Steuerkette über einen automatischen Kettenspanner (von Suzuki „Posispanner“ ganannt). Die Ventile konnten bei Bedarf leicht eingestellt werden ohne zeitaufwändig die Nockenwellen ausbauen zu müssen.
Beiträge von der Suzuki GS 400 bis GS 1000
Suzuki GS 1000 – Langstreckenläufer mit Rennsport-Genen
Für die Suzuki Motor Company war die Konkurrenz Ende der 1970er Jahre erdrückend. Die potentesten Vertreter in der ...
Suzuki GS 750 – die Sportskanone
Suzuki sah sich Ende der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre unter massivem Zugzwang. Die amerikanische Gesetzgebung verschärfte ...
Suzuki GS 850 G – 40. Geburtstag des Kardan-Dickschiffs
Trend zu wartungsfreundlichen Touren-Bikes 1978 bescherte Suzuki der Motorradwelt eine schiere Modellflut. Die zweitaktende GT 250 setzte als ...
Suzuki GS 550 EM Katana – Design „Made in Germany“ Teil 2
In der japanischen Industrie fällt in den Führungsetagen eine Entscheidung immer erst dann, wenn alle damit einverstanden sind. ...
Suzuki GS 400 – Erster Mittelklasse-Viertakter von Suzuki
Gelungenes Viertakt-Debüt als Antwort auf wirtschaftlichen Druck Die USA und die europäischen Industrienationen waren seit Jahrzehnten stabile Ölpreise ...
Suzuki GS 500 E – gehorsamer Bestseller in der Mittelklasse
Sie löst definitiv keine Stürme der Begeisterung aus, wenn man von ihr heute spricht. Aber die Suzuki GS ...
Suzuki GS 500 E – Ein Schnapsglas weniger Hubraum
Die Suzuki GS 500 E erschien in einem politisch geprägtem Jahr 1979 war ein Jahr vieler politischer Umbrüche ...
Suzuki GS Custom Motorräder
Suzuki GS 550 Race Cream von Matteucci Garage
Die Suzuki GS 550 Race Cream war die zweite Schöpfung der italienischen Custom-Schmiede Matteucci Garage. Doch wer genau ...
Suzuki GS 750 Cafe Racer einmal anders
Bereits seit 16 Jahren fährt Thomas private Motorradrennen, wechselte dann 2011 in die Classic-Superbike Szene und geht dort ...