Yamaha Motorräder von damals bis heute

Yamaha – das Unternehmen

Von der amerikanischen und europäischen Motorradindustrie inspiriert, gründete Yamaha im Jahr 1955 die Yamaha Motor Company Ltd. Bereits ein Jahr zuvor, nach nur zehnmonatiger Entwicklungszeit, wurde die „Rote Libelle“ als Kopie der erfolgreichen DKW RT 125 als eines der ersten Yamaha-Motorräder vorgestellt.

In den nächsten Jahren arbeitete das Unternehmen an immer neuen Motorrädern und präsentierte 1957 die YD-1, deren sportliche Version sich zum Exportschlager mauserte. Später ging aus der YDS-1 die äußerst erfolgreiche Yamaha RD 250 hervor. Bis dahin war es aber noch ein weiter Weg.

Richtig populär wurden die Yamaha Motorräder erst mit den Rennsporterfolgen ab 1964. Unvergessen sind die beiden Yamaha-Piloten Phil Read und Bill Ivy, die etliche Trophäen für den japanischen Motorradhersteller nach Hause fuhren. Die Erfolge im Motorsport kurbelten, wie von Konzernchef Kawakami erwartet, den Absatz der Zweitakter deutlich an. So verkaufte Yamaha 1971 allein in den USA über 200.000 Motorräder. Mit einer breiten Palette von Motorrädern machte sich Yamaha vor allem als Zweitakt-Hersteller einen Namen. Das Angebot reichte von einer Chappy bis hin zur legendärden Yamaha RD 500.

Über die Jahre investierte Yamaha massiv in die Entwicklung seiner Motorräder und ließ sich etliche Innovationen patentieren. Die internationale Expansion ging weiter und Yamaha feierte große Erfolge mit Motorradmodellen wie der SR 500 oder der Dakar-Enduro Yamaha XT 600 Z Ténéré. Damit war auch der notwendige Schritt in Richtung Viertakt-Motoren vollzogen. Zu den wichtigsten Baureihen zählen sicherlich die XS und XJ-Modelle von Yamaha.

Heute stehen Yamaha Motorräder für Design, Lifestyle und Fortschritt. Nicht zuletzt der intensiven Zusammenarbeit mit den weltbesten Bikebuildern verdankt Yamaha seinen jüngsten Erfolg mit der Sport Heritage-Reihe.

Die gesamte Yamaha Unternehmensgeschichte lest ihr hier.

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