Suzuki GSX-R – Supersport-Klasse von Suzuki

Suzuki GSX-R 1100

GSX-R – Leistungssport pur, maximaler Biss, minimales Gewicht. Mit der GSX-R Modellreihe brachte Suzuki Mitte der 1980er Jahre echte Supersportler auf den Markt. Durch gewichtssparende Öl-/Luftkühlung mit der SACS-Technologie (Suzuki Advanced Cooling System) mit einer thermostatgesteuerten Ölkühlung und hochfeste Aluminiumrahmen nahm Suzuki eine technologische Spitzenposition bei echten Sportmotorrädern ein. Mit einem Trockenwicht von 176 bzw. 197 Kilogramm drückte sich das konsequent umgesetzte Leichtbau-Konzept der GSX-R auch in Zahlen aus.

Der GSX-R Motor, ein Vierventil-Reihenvierzylinder-Motor, setzte seinerzeit neue Maßstäbe und wurde zum Standard-Triebwerk späterer Suzuki-Vierzylindermodelle, wie auch der Bandit. Für eine höhere Leistungausbeute hielt ab 1992 eine Wasserkühlung in der „W-„ Modellreihe Einzug.

Natürlich boten die anderen japanischen Motorradhersteller Alternativen zur Suzuki GSX-R 750 bzw. GSX-R 1100, allen voran Yamaha mit der extrem leichten und leistungsstarken FZR 1000. Doch Kawasakis Versuch mit der Z 1000 RX geriet zu dick, zu schwer. Und die Honda CBR 1000 F war als vollverkleideter Sportstourer nur bedingt mit einer GSX-R vergleichbar, eher mit der GSX 1100 F, die Suzuki später für Tourenfahrer nachlegte.

Beiträge über die Suzuki GSX-R Modelle

Nachfahren aus der Gegenwart